Liebe Leserin, lieber Leser,
kennst Du die drei Fehler im Stress? Nicht? Ich kannte sie lange Zeit auch nicht. Doch seit ich sie kenne habe ich mir schon oft gedacht, verdammt, hätte ich das das bloß vorher gewusst. Ich hätte mir viel Ärger und Leid ersparen können.
In dieser Folge lernst Du den ersten Fehler kennen und was Du tun kannst, um ihn zu vermeiden.
Kein Stress - lieber glücklich, gesund und frei - und zwar ab jetzt!
Willst Du wieder gut gelaunt durch's Leben laufen, egal wie heftig es gerade im Außen zugeht? Willst Du auch gesünder und glücklicher leben? Hast Du Lust, gelassener zu sein und Dich mit voller Energie auf Deine Ziele zu fokussieren? Ich wollte das. Seit ich begriffen habe, was ich dafür tun muss, hat sich viel geändert...zum Guten. Und das ohne großen Aufwand - sondern mit viel Spaß und Freude.
In dieser Folge befasse ich mich mit dem ersten Fehler und stelle Dir zwei Techniken vor, diesen Fehler zu vermeiden.
Du willst mehr darüber wissen? Lernen, wie Du Deinen Stress und innere Anspannung loswerden oder reduzieren kannst? Dann melde Dich gerne bei mir. Hier gehts zum
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Der erste Fehler - Die Warnsignale ignorieren
Kurzfristiger Stress ist kein Problem, ja sogar gut und hilfreich. Aber wenn sich Warnsignale einstellen, dann sollte man aufpassen. Es gibt eindeutige Warnsignale für ein erhöhtes Stress-Niveau: Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, innere Unruhe, Migräne, nicht einschlafen können oder morgens nicht aufstehen wollen und Niedergeschlagenheit können Anzeichen dafür sein, dass Dir der Stress zu viel wird. Was klein anfängt kann in ernsten Erkrankungen enden. Das muss nicht sein.
Wenn Du solche oder andere Signale schon mal oder häufiger bei Dir bemerkst, dann solltest Du vielleicht aktiv werden.
Doch - mal ehrlich - wie oft ignorieren wir die Warnsignale? Hab' jetzt keine Zeit für eine Pause.... gegen Kopfschmerzen hilft eine Pille, die Einschlaf-Probleme löst das Glas Wein am Abend oder auch zwei oder drei. Morgens gibt's dann eben zwei Kaffee und den Nacken renkt der Physio schon wieder ein. Jammer nicht! Ein paar Zipperlein gehören halt dazu.
Denkst Du auch so? Aber wie ist es dann mit dem Herzinfarkt? Oder dem Burnout? Gehören die auch dazu? Ich will ja nicht schwarz malen. Kann ja gut gehen. Ist aber unwahrscheinlich, denn wir sind für Dauerstress einfach nicht gemacht. Meine Meinung lautet ganz klar: Nein. Das muss nicht sein. Mir reicht es sogar schon, wenn ich das Gefühl habe, nicht mehr so richtig glücklich zu sein und sich die Dinge wie das berühmte Hamsterrad anfühlen. Denn ja, es geht anders. Was also tun?
Achtsamkeit - Die Warnsignale erkennen können.
Es ist zu einem Modewort geworden. Achtsamkeit. Doch dahinter steckt eine große Wahrheit und Weisheit. Denn wer Achtsam ist, erkennt die Warnsignale und weiß, wie er damit umgehen soll. Achtsamkeit bedeutet, sich und seinem Körper zuzuhören. Seinem Geist Aufmerksamkeit zu schenken. Denn wer sich selbst zuhört - versteht sich und seine Bedürfnisse und kann sein Handeln entsprechend ausrichten.
Ein Achstamkeits-Spaziergang
im Wald, bei dem man alles um sich herum ganz bewusst wahrnimmt, wirkt Wunder. Wichtig: gehe nicht um anzukommen. Gehe um zu gehen und zu beobachten. Du wirst Dinge sehen, hören, riechen, fühlen und vielleicht auch schmecken, die Dir bisher nicht bewusst geworden sind. Sei ganz im Moment und nimm einfach wahr was IST. Kein Ankommen, kein Denken an die Zukunft, kein Grübeln über die Vergangenheit. Ein Spaziergang im Jetzt von 20 Minuten erfrischt und reduziert messbar die Stresshormone.
Eine weitere Möglichkeit ist, sich morgens oder abends für 10 Minuten hinzusetzen und mit ruhiger Atmung bei geschlossenen Augen seinen Körper zu scannen. Ich nenne dies die Body-Scan-Meditation. Probier's doch mal aus.
Wann hast Du das letze Mal dein Fußgelenk wahrgenommen? Wie fühlt sich Dein Bauch an? Spürst Du Dein Herz schlagen? Wie fühlen sich Deine Schultern an? Gehe von oben nach unten oder umgekehrt durch Deinen Körper und schenke jedem Körperteil für einen Moment deine ganze Aufmerksamkeit. Schon wirst Du wissen, wie Du Dich wirklich fühlst und bist zudem noch frischer und wacher, wenn Du die Meditation beendet hast.
Komm jetzt ins's Handeln. Für Dich, Dein Unternehmen und Deine Mitarbeitenden.
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Viele Grüße
In der nächsten Folge: Der zweite Fehler im Stress und wie Du ihn vermeidest