Es ist Bergfest. Wo stehen wir gerade? Wir haben uns mit dem Thema Dankbarkeit befasst, eine Bestandsaufnahme gemacht und die Zukunft als klare Vision und Emotion kreiert. Du hast deinen Leitstern gefunden und Kurs gesetzt. Sehr gut! Du weißt auch, wie es sich anfühlt, Dein Ziel bereits erreicht zu haben. Du hast auch gestern aufgeschrieben, was sich ändern müsste. Heute geht es darum, aufzuschreiben was DU machen könntest, damit sich auch wirklich etwas ändert.
Denn die Wahrheit ist, wir können hoffen und bitten, dass sich etwas ändert. Doch ohne unser eigenes Tun, ohne eigene Aktivitäten, wird nichts passieren. Wir sind es selbst, die die Änderung betreiben müssen. Wenn WIR nichts tun, ändert sich nichts. Aber wenn wir uns verändern, wenn wir etwas verändern, ändert sich plötzlich alles. Nicht umsonst heißt es „Be the change you want to See.“
Daher lautet die heutige Tagesaufgabe:
1. Suche Dir wieder einen ruhigen Platz frei von Störungen und Ablenkung.
2. Nimm Dir Dein Notizbuch zur Hand.
3. Notiere den ersten „blauen“ Bereich auf einer neuen Seite und schreibe alles auf, was Dir zu den folgenden Fragen einfällt:
- Was müsstest DU ganz konkret ändern, um in diesem Bereich zu 100% erfüllt zu leben?
- Welche Routinen und Gewohnheiten solltest DU ab jetzt konkret in Dein Leben einbringen, um in diesem Bereich zu wachsen?
- Was müsstest DU tun? Was müsstest DU lassen?
- Welche Entscheidungen gibt es hier zu treffen?
- Welche machbaren Schritte wären DIR möglich, um diesen Bereich in Richtung Level 10 zu entwickeln?
4. Verfahre genauso mit dem anderen der beiden von Dir gewählten Bereiche Deines Lebens.
Hinweis❗️:
Richtig - wir arbeiten heute bewusst im Konjunktiv. So fällt es dem Gehirn leichter, Ideen zu produzieren. Heute geht es noch nicht darum, Dich festzulegen. Es geht darum Veränderungsziele und Handlungsoptionen zu benennen. Mögliche Schritte zu finden, die eine Veränderung bewirken können. Daher der Konjunktiv. Dabei sollten die einzelnen Punkte ausschließlich positiv und so konkret wie möglich formuliert werden. Wähle Ziele, die Deine Herzensziele sind und die Dich inspirieren. Denke daran: Du bist nicht hier, um das Leben von jemand anderem zu leben. Es geht also nicht darum, etwas aufzuschreiben, was jemand anderem gefällt. Es ist DEIN Leben. Höre in Dich hinein, ob Dein Ziel wirklich Deinem authentischen Weg entspricht. Passt es zu dem, was Du gestern aufgeschrieben hast? Passt es zu Deinem Leitstern? Trägt es dazu bei, dass sich das verändert, was sich in dem betreffenden Lebensbereich für DICH verändern soll?
Wenn es Dir bei dem ein oder anderen Punkt nicht leicht fällt, ihn zu formulieren, dann stell Dir wieder vor, wie gut und erfüllend es sich anfühlt, wenn Du diese Ziele tatsächlich in Deinem Leben umgesetzt hast und zu welchem Menschen Du dadurch geworden bist.
5. Glückwunsch! Aufgabe erledigt. Jetzt nimm Dir gerne nochmal 10 Minuten Zeit, um Dir Deine Ziele und Schritte laut vorzulesen oder darüber zu meditieren. Du hast jetzt Deine Handlungsoptionen aufgeschrieben. Was bedeutet das? DU BIST NICHT HILFLOS SONDERN HANDLUNGSFÄHIG. DU hast es in der Hand. Was für eine Erkenntnis!
6. Solltest Du bei der Übung wieder die ein oder andere „innere Blockade“ gespürt haben, dann ist das völlig normal. Keine Sorge, um die kümmern wir uns morgen ;o) Du darfst Sie Dir dazu gerne schon mal notieren.
Freue Dich über die Erkenntnis, dass DU die Dinge ändern könntest und auch schon ziemlich genau weißt was Du tun müsstest. Mehr ist für heute nicht zu tun.
Hab noch einen tollen Tag und bis morgen,
Ingo