Es ist Zeit zu handeln! Dauerstress im Beruf betrifft immer mehr Menschen - das war schon vor Corona so. Doch seit Beginn der Corona-Krise häufen sich die Sorgen vieler Menschen und der Stress Pegel dreht in den roten Bereich. Ängste um die eigene Gesundheit, den Jobverlust oder völlige Überarbeitung aufgrund erkrankter Kollegen/innen. Hinzu kommen körperliche Beeinträchtigungen durch Arbeiten an ergonomisch oft nicht geeigneten Homeoffice Plätzen und Zusatzbelastung durch eine dauerhafte Kinderbetreuung bei gleichzeitiger Notwendigkeit, selbst trotzdem zu arbeiten und so vieles mehr: 2020 und 2021 haben Körper und Seele für viele Menschen in eine absolute Sondersituation geschickt. Sie erleben Stress pur. Der Körper funktioniert im Überlebens-Modus. Doch irgendwann geht das nicht mehr. Der Köper streikt, wird krank oder zieht die Notbremse: Burnout.
Kürzlich las ich in der Zeitung davon, dass Psychologen ausgebucht sind und Therapie-Plätze nur noch mit monatelangen Wartezeiten zu bekommen sind. Ein Wahnsinn. Doch muss es überhaupt so weit kommen? Nein!
Hölle für die Betroffenen - teuer für Arbeitgeber
Wer rechtzeitig die Bremse zieht, kann oftmals Schlimmeres verhindern. Und hier sind meiner Meinung nach - sowohl aus Verantwortung als auch aus eigenem Interesse - die Arbeitgeber gefordert. Denn einerseits kommen Menschen, wenn sie erst einmal in der Stressfalle sind, kaum alleine wieder raus. Stress macht blind für Lösungen. Hier können Arbeitgeber ansetzen und durch konkrete Hilfestellung bei den Betroffenen punkten. Andererseits können Unternehmen durch wirksame Stress-Management-Angebote auch selbst eine Menge Geld sparen. Denn was vielfach außer Acht gelassen wird: eine gestresste Belegschaft birgt mitunter erhebliche Risiken:
- Es passieren mehr Fehler, da Menschen im Stress weniger Qualität zu leisten in der Lage sind. Der Blick nach rechts und links gelingt nicht mehr. Das liegt schlicht in der Natur der Sache. Der Qualitätsverlust
muss durch Mehraufwand und Kontrolle kompensiert werden. Gelingt das nicht, steigen die Reklamationen
oder es kommt sogar zu Unfällen.
- Gestresste Führungskräfte sind zumeist schlechte Führungskräfte. Wer belastungsbedingt kaum mehr in der Lage ist, sich selbst zu managen, kann auch sein Unternehmen oder seine Mannschaft nicht mehr mit dem nötigen Weitblick führen. Zudem drohen Fehlentscheidungen
und eine deutliche Verschlechterung des Klimas
im Unternehmen oder Fachbereich; Stress fördert Aggression genauso wie Unsicherheit. (Und wer jetzt innerlich rebelliert und meint, er schaffe das schon, sollte sich mal fragen, weshalb Berufskraftfahrer regelmäßig Pausen und Ruhezeiten einzuhalten haben.)
- Schlechtes Klima und Überlastung
führen unweigerlich zu einem Anstieg des Krankenstands. Das bedeutet nicht nur Kosten durch Lohnfortzahlung, sondern führt ab einem gewissen Grad in einen Teufelskreis. Die Kollegen/innen müssen mehr arbeiten, es kommt zu Mehrbelastung und wiederum mehr Krankmeldungen, u.s.w. Am Ende liegt die ganze Abteilung flach.
- Wenn Mitarbeitende langzeitkrank
werden, in die Depression oder den Burnout rutschen, ist das nicht nur für sie selbst die Hölle. Für das Unternehmen fallen über lange Zeit Lohnfortzahlungskosten
an, es muss ggf. interim nachbesetzt werden und später ist ein aufwändiges BEM-Verfahren
(BEM = Betriebliches Eingliederungsmanagement) zu durchlaufen.
- Wenn es den Unternehmer selbst erwischt, wird's richtig brenzlig. Je nach Unternehmen droht sogar die Pleite und damit der Verlust der Existenz.
Verantwortungsbewusste Unternehmen investieren daher jetzt in Stress-Prävention und Stress-Management
- und damit in sich selbst und zufriedene Mitarbeitende
Stress-Prävention oder Stress-Management werden von so manchem noch immer als "Schischi-Kram" abgetan. "Wer's nicht aushält, ist hier falsch.", "Wir sind hier zum Arbeiten und nicht auf dem Spielplatz.", "Stress ist was für Schwächlinge." hört man immer wieder. Nur konsequent geht es dann weiter auf dem Holzweg mit Aussagen wie: "Prävention ist Sache des Einzelnen. Schließlich hat sich der Arbeitnehmer fit zu halten." oder "Den Schuh zieh ich mir jetzt nicht auch noch an". Ich sage solchen Unternehmensvertretern dann immer, dass müssten Sie auch gar nicht, denn den hätten Sie ja bereits an ... (s.o. Punkte 1.-5.).
Wie sehr Vertreter dieser Meinung auf dem Holzweg sind, zeigt ein Blick in diverse Studien. Ihnen zufolge sind 75 bis 90 Prozent der Besuche beim Allgemeinmediziner durch Stress begründet. Stress gilt inzwischen als einer der entscheidenden auslösenden Faktoren für nahezu alle ernsten Erkrankungen sowie für fünf der sechs häufigsten Todesursachen - Herzleiden, Krebs, Schlaganfälle, Erkrankungen der unteren Atemwege und Unfälle. Die WHO schätzt, dass stressbedingte psychische Erkrankungen, wie z.B. Depressionen und Angststörungen, bald noch weiter verbreitet sein und Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Grund für Erwerbsunfähigkeit im Jahr 2030 sogar überholt haben werden.
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Du verstehst die Mechanismen des Gehirns und des gesamten Organismus in Bezug auf Stress und lernst Sie ein umfassendes, aber einfaches Programm, um selbstständig in jeder Situation die Kontrolle, Gelassenheit und innere Balance zu bewahren.
Kern jeder Praxiseinheit ist die Wissensvermittlung im Hinblick auf den Nutzen im privaten UND
beruflichen Alltag (Gesundheit, Prävention, Leistungsfähigkeit, Resilienz, Energiemanagement) enthalten.
Seminarziele:
- Frühzeitiges Erkennen eigener Stress-Symptome und Stress-Muster
- Selbstwirksamkeit gegen Stress
- Verbesserung der Selbstregulation und Resilienz
- Steigerung der Souveränität und des Selbstvertrauens in Beruf und Alltag
- Harmonisierung des Atemrhythmus
- Verbesserung der Haltung und Fitness: Stärkung des Rückgrats, Kräftigung der Muskulatur und Steigerung der Flexibilität
Seminarinhalte:
- Meditation: Entdecken der eigenen inneren Kraftquelle durch Beruhigung von Körper, Atem und Geist
- Büro-Yoga: Einfache Übungen für die aktive Pause zwischendurch
- Atemübungen: neue Energie und Gelassenheit für Körper und Geist
- Achtsamkeit: das bewusste Präsentsein im Hier und Jetzt
- Umfassendes Wissen über Stress und körperliche wie geistige Reaktionen
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Ich freue mich auf Dich,
Dein Ingo